Vorbereitungsprozess vor der Rhinoplastik

Vorbereitungsprozess vor der Rhinoplastik

Vorbereitungsprozess vor der Rhinoplastik

Vor dem Nasenchirurgie-Eingriff informiert der Arzt den Patienten ausführlich. Generell sollte der Patient in den zwei Wochen vor der Operation keine Medikamente ohne Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. Falls Medikamente aufgrund chronischer Erkrankungen eingenommen werden, sollte dies mit dem Arzt besprochen werden.

Darüber hinaus sollte der Patient auch pflanzliche Mittel, natürliche Präparate oder Nahrungsergänzungsmittel meiden. Der Verzicht auf Zigaretten und Alkoholprodukte ist äußerst wichtig.

Mindestens acht Stunden vor der Operation sollten keine Speisen oder Getränke zu sich genommen werden. Alle vom Arzt gegebenen Anweisungen sind strikt zu befolgen.

Während der Rhinoplastik durchgeführte Verfahren

Die Rhinoplastik ist kein standardisierter chirurgischer Eingriff. In jeder Operation wird die individuelle Anatomie des Patienten beurteilt, und es werden spezifische Eingriffe entsprechend der Nasenstruktur geplant. Je nach Komplexität der vorgesehenen Maßnahmen wird eine geeignete Anästhesieform gewählt.

Während der Vollnarkose wird das Anästhetikum entweder über die Atemwege oder über eine in die Brustvene gelegte intravenöse Leitung verabreicht.

Dank der Vollnarkose verspürt der Patient keinerlei Schmerz oder Unbehagen. Während des Eingriffs wird ein Schnitt im Inneren der Nase oder unterhalb der Nasenlöcher gesetzt. Knochen- und Knorpelstrukturen unter der Haut werden vom Nasenchirurgen neu geformt, um die gewünschten ästhetischen Ergebnisse zu erzielen.

Je nach Struktur der Nasenknochen oder des Knorpels wird festgelegt, wie viel Gewebe entfernt werden muss. Ist das sogenannte Septum, also die Trennwand zwischen den Nasenlöchern, gekrümmt oder verschoben, werden entsprechende Korrekturen vorgenommen, um die Atmung zu verbessern. Nach dem Rhinoplastik-Eingriff wird der Patient aus der Narkose geweckt. Eine Entlassung erfolgt in der Regel am nächsten Tag.

Nach der Rhinoplastik

Nach der Operation verbleiben innere Tamponaden und der angelegte Gips etwa eine Woche an Ort und Stelle. Zusätzlich kann eine Schiene auf die Nase gesetzt werden. Nach etwa einer Woche werden alle unterstützenden Elemente entfernt. Der Patient erhält vom Arzt genaue Anweisungen zum weiteren Verhalten.

Die notwendigen Nachkontrollen erfolgen in regelmäßigen Abständen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es einige Tage nach dem Eingriff oder bis zum Entfernen der Tamponaden zu leichten Blutungen sowie zu Schleim- und Blutabsonderungen kommt.

Für eine gewisse Zeit sollten sportliche Aktivitäten vermieden und Tätigkeiten, bei denen die Nase verletzt werden könnte, unterlassen werden.

Nach einer Nasenkorrektur kann es für zwei bis drei Wochen zu vorübergehenden Schwellungen oder bläulichen Verfärbungen an den Augenlidern kommen. Der vollständige Rückgang der Schwellungen in der Nase kann bis zu einem Jahr dauern.

Um die Schwellung nach der Operation schneller abklingen zu lassen, kann der Arzt Massagen empfehlen und auf bestimmte Lebensmittel verzichten lassen.

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