Gesichts-Hautkrebs (fazialer Hautkrebs): Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers und eines der am stärksten Umwelteinflüssen ausgesetzten Organe. Das Gesicht ist hierbei die am stärksten betroffene Region. Aufgrund von Sonnenlicht, Toxinen, genetischer Veranlagung und Lebensstil gehört der Gesichts-Hautkrebs (fazialer Hautkrebs) zu den häufigsten Hautkrebsarten. Die Behandlung von Krebs im Gesicht – einer Region mit großer funktioneller und ästhetischer Bedeutung – erfordert nicht nur die Beseitigung der Erkrankung, sondern auch die Wahrung der ästhetischen Integrität und mimischen Funktionen.
Der in Istanbul praktizierende HNO-Spezialist Prof. Dr. Ozan Seymen bietet in seiner Klinik eine multidisziplinäre Diagnose-, Behandlungs- und Rekonstruktionsplanung von Hautkrebs im Gesicht und liefert seinen Patienten medizinisch und ästhetisch zufriedenstellende Ergebnisse.
Was ist Gesichts-Hautkrebs (fazialer Hautkrebs)?
Gesichts-Hautkrebs bezeichnet bösartige Tumoren, die aus epidermalen oder dermalen Zellen im Gesichtsbereich entstehen. Die häufigsten Typen sind:
Basalzellkarzinom (BCC): Die häufigste Form des Hautkrebses im Gesicht. Sie wächst langsam, metastasiert selten, kann aber lokal Gewebe zerstören.
Plattenepithelkarzinom (SCC): Aggressiver, kann auf umliegendes Gewebe und selten auf Lymphknoten übergreifen.
Malignes Melanom: Seltener, aber der gefährlichste Hautkrebstyp, der bei später Diagnose rasch systemisch metastasiert.
Krebs im Gesichtsbereich entsteht oft an sonnenexponierten Stellen (Stirn, Nase, Wangen, Ohren und Lippenbereich). Früh erkannt, lässt er sich meist gut kontrollieren.
Ursachen und Risikofaktoren des Gesichts-Hautkrebses
Hauptursachen sind Umweltbelastungen und genetische Veranlagung. Risikofaktoren umfassen:
– Langfristige Exposition gegenüber ultravioletten (UV) Strahlen: Sonnenlicht (insbesondere UVA- und UVB-Strahlen) verursacht DNA-Schäden und Zellmutationen.
– Helle Hautfarbe: Personen mit wenig Melanin sind empfindlicher gegenüber Sonnenstrahlen.
– Familiäre Vorgeschichte von Hautkrebs
– Höheres Alter: Die zellulären Reparaturmechanismen schwächen sich mit dem Alter ab.
– Unterdrücktes Immunsystem: Erhöhtes Risiko nach Organtransplantationen oder bei Autoimmunerkrankungen
– Vorangegangene Strahlentherapie
– Kontakt mit Chemikalien (Arsen, Teer, Erdölprodukte)
– Chronische Narben oder nicht heilende Hautläsionen
Prof. Dr. Ozan Seymen empfiehlt Personen mit diesen Risikofaktoren mindestens einmal jährlich dermatologische oder HNO-ärztliche Untersuchungen.
Symptome des Gesichts-Hautkrebses
Hautkrebs im Gesicht kann anfangs wie ein harmloser Pickel, Warze oder eine Wunde aussehen. Frühwarnzeichen umfassen:
- Nicht heilende, verkrustete oder blutende Wunden
- Muttermale mit unregelmäßigen Rändern oder Farbveränderungen
- Verkrustete, schuppende oder blutende kleine Knötchen
- Glänzende, perlmuttartige transparente Erhebungen
- Gerötete, gereizte oder schmerzlose Hautläsionen
- Schnell wachsende oder sich verändernde Muttermale oder Knötchen
Früh entdeckte Läsionen können durch einfache Chirurgie entfernt werden, während verzögerte Fälle komplexere Therapien erfordern.
Diagnose von Gesichts-Hautkrebs
Ein multidisziplinärer Ansatz ist bei der Diagnose wichtig:
Körperliche Untersuchung: Beurteilung der Läsionsart, Größe, Grenzen und Lokalisation.
Dermatoskopische Untersuchung: Struktur, Vaskularisation und Pigmentierung der Läsion werden optisch vergrößert analysiert.
Biopsie: Entnahme einer Gewebeprobe zur histopathologischen Untersuchung.
Bildgebung: CT oder MRT zur Beurteilung der Läsionstiefe und Beziehung zu Nachbargewebe.
PET-CT: Untersuchung auf Metastasen, besonders bei Melanomen.
Prof. Dr. Ozan Seymen berücksichtigt bei der Diagnose auch ästhetische Bedenken und die psychologische Vorbereitung der Patienten.
Behandlung von Gesichts-Hautkrebs
Die Therapie wird nach Typ, Stadium, Lokalisation und Allgemeinzustand festgelegt. Hauptbehandlungen sind:
Chirurgische Exzision
Am häufigsten verwendet. Ziel ist die Entfernung des Tumors mit sauberen Grenzen. Bei tieferen Tumoren sind ästhetische Rekonstruktionen erforderlich.
Prof. Dr. Ozan Seymen sorgt durch ästhetische Planung und spezielle Nahttechniken für natürlich aussehende Ergebnisse.
Mohs-Chirurgie
Besonders in sensiblen Bereichen (Nase, Lippen, Augen). Der Tumor wird schichtweise entfernt, jede Schicht mikroskopisch überprüft, um Rückfälle zu vermeiden.
Strahlentherapie
Alternativ bei älteren Patienten oder fortgeschrittenen Stadien, sowie als ergänzende Therapie nach der Operation.
Topische Chemotherapie
Cremes zur Behandlung oberflächlicher Basalzellkarzinome im Frühstadium.
Systemische Therapien
Bei fortgeschrittenen Melanomen Immuntherapie und zielgerichtete Therapien nach onkologischer Beratung.
Nachbehandlung und Rehabilitation
Die Nachsorge umfasst:
- Kontrollen alle 3-6 Monate in den ersten 2 Jahren
- Jährliche Bildgebung (falls nötig)
- Ästhetische Rekonstruktionen
- Psychologische Unterstützung
- Sonnenschutzberatung
Prof. Dr. Ozan Seymen betreut Patienten ganzheitlich, um physisches und emotionales Wohlbefinden zu fördern.
Bedeutung der Früherkennung
Früherkennung erhöht die Chance auf Heilung und minimiert ästhetische Folgen. Bei verdächtigen Veränderungen sollten dermatologische oder HNO-Untersuchungen erfolgen.
Gesichts-Hautkrebs ist bei rechtzeitiger Diagnose heilbar. Für die Behandlung im Gesichtsbereich ist neben medizinischer Kompetenz auch ästhetisches Wissen erforderlich. Prof. Dr. Ozan Seymen in Istanbul bietet individuelle, moderne und sichere Behandlungsmethoden mit natürlichen Ergebnissen.